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SNEAKER | 19. Juli 2018 | Natalie Dawson

What’s behind: adidas Ultra Boost

In unserer Reihe „What’s behind“ stellen wir euch jede Woche die Geschichte hinter verschiedenen Produkten/Marken vor. Diese Woche: Der adidas Ultra Boost.

Wenn man eine Party im Herzen von New York City schmeisst für seinen neuesten Laufschuh unter dem Motto „The Greatest Running Shoe Ever“, dann muss man schon ordentlich was in der Pipeline haben. Wenn dann noch David Villa und Jonathan Blake die Moderatoren sind, dann kann man nur Großes erwarten.
Und die Jungs und Mädels aus Herzogenaurach enttäuschten nicht: Der adidas Ultra Boost war geboren!

Doch warum jetzt die ganze Aufregung? Hat adidas nicht schon X Laufschuhe? Naja, schon aaaabbber keiner war je so bequem. Der Ultra Boost war der erste Laufschuh, der über einen 100% Boostanteil in der Sohle verfügte, das machte den Ultra Boost einzigartig – einzigartig gemütlich!

Gleichzeitig wurde das Torsion-System (den älteren adidas-Veteranen unter uns ist das natürlich ein Begriff) überarbeitet, um die Stabilität trotz allen Komofrts zu gewährleisten, ein Laufschuh muss ja trotz aller Gemütlichkeit, dafür sorgen, dass man sich kein Knöchelbruch beim ersten Spurt holt und das schafft das Torsion 2.0!

adidas UB 4.0 Triple White/Triple Black

Eines der markantesten Merkmale war das neuartige Obermaterial, welches heute wohl keinem Sneakerhead fremd ist: Primeknit!

Der Ultra Boost war der erste Laufschuh für die breite Masse, dessen Obermaterial über ein komplett gewebtes Obermaterial, das sogenannte Primeknit, verfügte (davor gab es ein Paar Pioniermodelle adidas Primeknit für Olympia 2012, adidas Samba für den Fussball etc.).

Was daran so besonders ist fragt man sich jetzt – zum einen reduziert es die die Reibung am Fuß, da auf so viele Nähte wie möglich verzichtet wird, zum anderen, weil es dem Fuß unglaublich viel Platz durch eine nie dagewesene Flexibilität einräumt.

 

adidas x Parley Ultra Boost
adidas x parley Ultra Boost Heel

Klingt jetzt zwar einfach, ist aber deutlich komplexer als man denkt: Das ganze wurde über mehrere Jahre mit der ARAMIS-Methode entwickelt (das gleiche Verfahren, welches die NASA für ihre Kleidung im All benutzt), dazu wurde eine komplett neue Laufsohle namens Stretchweb zusammen mit Continental entworfen, die abriebfest und trotzdem flexibel war und dann kam der wichtigste Teil – frei nach dem Adi Dasslers Standard „testen, testen, nochmals testen“.

Dass die ganze Mühe Erfolg hatte ist mittlerweile unbestreitbar (ich alleine habe mittlerweile 10 Paar im Schrank), der Ultra Boost ist eine Erfolgsgeschichte, wie sie selten passiert in der Fashion-Welt. Die Reihe ist mittlerweile deutlich gewachsen und in seiner 4ten Generation unaufhaltbar mit dem Imagewander der Franken verknüpft, ob Consortium Model von Firmen wie Wood WooD, Sneakersnstuff und natürlich JD Sports bis hin zu den heiß begehrten Triple White/Triple Black Modellen, findet sich fast in jeder Fußgängerzone dieser Welt ein Ultra Bost.

Ultra Boost 4.0 x Parley

Am meisten Aufmerksamkeit wurde dem Ultra Boost jedoch durch seine umweltfreundliche Variante zusammen mit Parley zuteil. Der Schuh wurde mit Hilfe von Parley for the Oceans aus Ozeanplastik hergestellt und stellt mit dem Slogan „From Threat to Thread“ eine zukunftsweisende Möglichkeit vor, wie wir mittels Recycling einen Beitrag für eine bessere Umwelt haben können.
Also lass dir die Chance nicht entgehen und schnapp dir den adidas x Parley Ultra Boost.

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