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FASHION | 5. Juni 2018 | Natalie Dawson

What’s behind: PUMA

In unserer Reihe „What’s behind“ stellen wir euch jede Woche die Geschichte hinter verschiedenen Produkten/Marken vor. Diese Woche: PUMA.

Die Geschichte von Puma beginnt im Jahr 1920 als sich zwei Brüder in Herzogenaurach an die Produktion von Sportschuhen machten  und nur vier Jahre später ihre erste Sportschuhfirma unter dem Namen Sportschuhfabrik Gebrüder Dassler gründeten. Dassler da klingelt doch etwas?

Puma Logo auf roter Wand

Richtig! Diese zwei Brüder waren keine geringeren als Adolf Dassler, der später adidas gründete und Rudolf Dassler. Letzterer entschloss sich nach Meinungsverschiedenheiten mit seinem jüngeren Bruder dazu, die bis heute unter dem Namen PUMA bekannte Firma zu gründen. Anfänglich noch als Ruda (RUdolf DAssler) vorgesehen, entschied man sich schnell für die Bezeichnung Puma, die Dynamik und Schnelligkeit widerspiegeln sollte, getreu ihrem tierischen Namensgeber.

1948 stellte Dasslers Firma mit dem Atom, Pumas ersten Fussballschuh vor. Darauffolgende Modelle wurden ab 1949 mit Stollen ausgestattet und ab 1959 mit dem typischen Formstreifen an der Schuhseite versehen.

Der ewige Konkurrenzkampf mit adidas war auch ein Kampf um die besten Werbegesichter. Mit Topathleten wie Pelé, Maradona, Boris Becker und Serena Williams (die schließlich zum Konkurrenten Nike wechselte), konnte Puma in seiner Geschichte bereits einige große Namen unter Vertrag nehmen.

Die späten 60er Jahre waren für die Firma nicht nur geprägt von der Einführung von Sportbekleidung, sondern auch der Entstehung des markanten, springenden Pumas, der allerdings erst 11 Jahre später das finale Logo zieren sollte.

Weißer springender Puma
Schwarze Kapuzenpullover mit Puma Logo

Puma durchlitt in den 80er und 90er Jahren zahlreiche Krisen, darunter die Produktionseinstellung am Standort Herzogenaurach und drastische Personalreduzierungen. Eine Restrukturierung des Unternehmens musste her und bereits kurze Zeit später, schrieb die Firma wieder schwarze Zahlen. Kooperationen mit Topdesignern wie Jil Sander oder  Lamine Badian Kouyaté verliehen Puma ein Hauch Haute Couture und Testimonials wie Popstars Madonna, sorgten für den weiteren nötigen Werbe-Push.

Großes Aufsehen sorgte Puma mit der Veröffentlichung des Trikots der Kameruner Nationalmannschaft zum Afrika-Cup 2004. Der  körperbetonte, ärmellose Einteiler verstieß jedoch gegen FIFA-Regeln, die die Trennung von Trikot und Hose vorsahen. Die Folgen waren  eine hohe Geldstrafe sowie Punkteabzug für die WM Qualifikation 2006. Puma klagte und konnte den Punktabzug rückgängig machen.

Heute hat die Firma die perfekte Balance aus Lifestyle und Performance gefunden. Mit außergewöhnlichen Kollektion, wie zuletzt der von Superstar Rihanna (Puma x Fenty), beweißt das Traditionsunternehmen jedes mal aufs Neue seinen Mut zu neuen Designs.

Mit Selena Gomez als aktuelles Testimonial stellte Puma jüngst seinen neuen Schuh den „Defy“ vor, der geschickt Lifestyle mit Performance vereint und vom „chunky“ Sneakertrend inspiriert wurde.

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